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Über viele Jahre waren Spieler wie Michael Müller oder sein Zwillingsbruder Philipp die Gesichter der MT Melsungen. Doch nun soll der Kader deutlich verjüngt werden und zudem haben Spieler wie der neue Kapitän Finn Lemke und Tobias Reichmann sie mittlerweile als Führungsspieler längst überholt. HNA-Redakteur Björn Mahr berichtet Moderator Sascha Staat von einer geplanten Wachablösung bei den Hessen und deren Konsequenzen für das etablierte Duo. Eine große Veränderung gab es bei der SG BBM Bietigheim zu vermelden. Trainer Ralf Bader wurde vor die Tür gesetzt, nicht ganz geräuschlos. Sigor Paesler von der Esslinger Zeitung kennt den ehemaligen Coach schon lange und ist verwundert über die Entscheidung. Außerdem mit dabei in der aktuellen Ausgabe ist Moritz Preuss. Im Interview der Woche erklärt der Kreisläufer des VfL Gummersbach unter anderem, wie man im Abstiegskampf kühlen Kopf bewahrt.

Während die Bundesliga am kommenden Donnerstag in den zweiten Teil der Saison startet, geht es für ein deutsches Trio international nun so richtig los. Nach der erfolgreichen Qualifikation steht für die Füchse Berlin, die TSV Hannover Burgdorf sowie den THW Kiel die Gruppenphase im EHF-Cup auf dem Programm. Zusammen mit Björn Pazen schaut Moderator Sascha Staat voraus auf die Gegner der HBL-Vertreter und deren Chancen auf die Teilnahme am Final Four Mitte Mai. Ganz andere Sorgen hat Jörg Föste, der Geschäftsführer des Bergischen HC. Seinem in Solingen und Wuppertal beheimateten Verein fehlt eine moderne Spielstätte in passender Größe. Nun entschied sich der Aufsteiger in Zukunft weitere Partien in Düsseldorf auszutragen, sehr zum Unmut einiger Fans. Im Interview der Woche erklärt der BHC-Chef, warum die Entscheidung unausweichlich war und weshalb der Bau einer neuen Halle einem finanziellen Selbstmord gleichkäme.

Nach einer fantastischen Vorstellung hat Dänemark sich am Abend in Herning zum ersten Mal überhaupt den WM-Titel gesichert. Norwegen war bei der 22:31-Niederlage chancenlos. Für das DHB-Team reichte es nach einem Drama zum Abschluss nur zum vierten Platz. Nils Bastek von der DPA bewertet den Finaltag der Weltmeisterschaft. Dazu gibt es Stimmen von Kai Häfner, Matthias Musche und Uwe Gensheimer. Außerdem mit dabei sein der Norwerger Bjarte Myrhol und der frischgebackene Weltmeister Morten Olsen.

Nach dem doch relativ ernüchternden Halbfinalspielen gestern in Hamburg ging es für den gesamten WM-Tross heute nach Herning, wo morgen die beiden letzten Partien des Turniers ausgetragen werden. Das DHB-Team möchte sich gerne die Bronzemedaille sichern, doch auch Frankreich hat nach der Klatsche gegen Dänemark noch etwas gut zu machen. Björn Mahr von der Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen ist im Gespräch mit Sascha Staat daher skeptisch, dass Deutschland am Ende Dritter wird. Komplett überzeugt davon ist er hingegen von einem Triumph des Co-Gastgebers im Endspiel gegen Norwegen.

Es hat nicht sollen sein für die deutsche Nationalmannschaft im WM-Halbfinale gegen Norwegen. Nach einer verdienten Niederlage gegen die starken Skandinavier ist der Traum vom Titel geplatzt. Dabei machte vor allem die wieselflinke Defensive des Gegners dem DHB-Team enorm zu schaffen. Das Spiel analysiert ZDF-Experte Markus Baur, die Stimmen aus der Mixed Zone kommen von Patrick Wiencek und Patrick Groetzki sowie Bob Hanning. Außerdem mit von der Partie sind die Co-Trainer von Norwegen und Frankreich, Börge Lund und Guillaume Gille.

Wenn morgen die deutsche Nationalmannschaft im WM-Halbfinale auf Norwegen trifft, dann kommt auf Paul Drux eine absolute Schlüsselrolle zu. Der Meinung ist zumindest Benjamin Jacobs von der Handballwoche im Gespräch mit Sascha Staat. Er sieht vor allem die Spielweise des Berliners als prädestiniert an, um die entscheidenden Lücken in die Defensive des Gegners zu reißen. Trotzdem geht er von einem Sieg der Skandinavier und einem Endspiel mit Dänemark aus.

Auch nach dem letzten Spiel der Hauptrunde ist die deutsche Mannschaft bei der Heim-WM weiter ungeschlagen. Zum Abschluss der Turnierphase in Köln schlug die Prokop-Sieben Europameister Spanien mit 31:30 und trifft nun im Halbfinale auf Norwegen. Der nachnominierte Tim Suton fügte sich mit vier Treffen nahtlos in das Team ein. Unter anderem mit ihm sprach Sascha Staat nach der Partie. Außerdem äußerten sich Silvio Heinevetter und Matthias Musche sowie der Isländer Björgvin Gustavsson. Die Analyse kommt von Marc Stevermüer vom Mannheimer Morgen.

Nach dem gestrigen Erfolg über Kroatien und dem damit verbundenen Einzug ins Halbfinale ist heute ein wenig Ruhe eingekehrt bei der deutschen Nationalmannschaft. Obwohl das Zwischenziel Hamburg erreicht wurde, war allen Beteiligten der Schock über die schwere Verletzung von Martin Strobel dennoch anzumerken. Dominik Klein von der ARD erklärt im Gespräch mit Sascha Staat, warum der Verlust des Spielmachers so schwer wiegt, wer in seine Lücke treten kann und was ihn beim Gastgeber so beeindruckt.

In einer unglaublich intensiv geführten Partie konnte die deutsche Nationalmannschaft einen Rückstand gegen Kroatien in der Endphase des Spiels noch umbiegen und qualifizierte sich so vorzeitig für das Halbfinale. Dabei war es mal wieder eine überragende Leistung der Defensive, die den Grundstein zum Erfolg legte. Die Begegnung analysiert dieses Mal Thorsten vom Wege vom ARD-Hörfunk. In der Mixed Zone stellten sich Fabian Böhm, Hendrik Pekeler und Jannik Kohlbacher den Fragen von Sascha Staat.

Am zweiten Spieltag der Hauptrunde in Köln wurde selbst den größten Experten mal wieder klar aufgezeigt, dass im Sport rein gar nichts planbar ist. Außenseiter Brasilien schockte nämlich den großen Favoriten aus Kroatien, was Deutschland morgen bereits den Einzug ins Halbfinale bescheren könnte. Sascha Staat sprach darüber mit Tamo Schwarz von den Kieler Nachrichten und außerdem mit Erwin Feuchtmann (Chile), Borko Ristovski (Mazedonien), Sergej Gorpischin (Russland) sowie dem kroatischen Superstar Domagoj Duvnjak.

Trotz einer starken Anfangsphase musste das DHB-Team gegen Island eine sehr konzentrierte Leistung bis zum Ende abrufen, um zwei Punkte zum Auftakt der Hauptrunde einzufahren. Der Sieg gegen einen hartnäckigen Gegner war aber nie wirklich gefährdet, auch aufgrund eines überragenden Steffen Fäth. Die Partie analysiert dieses Mal Joachim Mölter von der Süddeutschen Zeitung. Stimmen der Beteiligten kommen von Paul Drux, Patrick Wiencek und Jannik Kohlbacher sowie vom Isländer Aron Palmarsson.

Das Zwischenfazit aus Sicht des DHB-Teams fällt nach der Gruppenphase sehr positiv aus. Überwog im Vorfeld noch die Skepsis, ist mittlerweile die Hoffnung auf den Einzug ins Halbfinale groß. Felix Götz von spox.com ist zu Gast bei Sascha Staat und bewertet mit ihm die ersten fünf Auftritte der Mannschaft von Christian Prokop, lobt den grandiosen Innenblock mit Patrick Wiencek und Hendrik Pekeler und schaut voraus auf die kommenden Gegner aus Island, Kroatien und Spanien.

Mit einem deutlichen 31:23-Erfolg gegen Serbien hat die deutsche Mannschaft die WM-Vorrunde in Berlin abgeschlossen. Dabei gab Bundestrainer Christian Prokop nochmal allen Akteuren die Chance sich auszuzeichnen. Gleich mehrere Spieler packten diese Gelegenheit beim Schopfe. Nach der Partie sprach Sascha Staat mit Finn Lemke, dem Torhüter Silvio Heinevetter sowie DHB-Vizepräsident Bob Hanning. Arnulf Beckmann von Handball Inside liefert die Analyse der Begegnung und versprüht vor der Hauptrunde in Köln Optimismus.

Der serbische Handball macht gerade schwere Zeiten durch. Schon in der Qualifikation für die Europameisterschaft im kommenden Jahr strauchelte das Team zuletzt, nun zeigt sich bei der WM, dass man mit den Spitzenteams nur bedingt mithalten kann. Doch obwohl nur ein sportliches Wunder noch für den Einzug in die Hauptrunde sorgen könnte, sind die Serben heiß auf die Partie gegen Deutschland. An Herzblut und Leidenschaft mangelt es jedenfalls nicht. Das zumindest geben Trainer Nenad Perunicic und Rechtsaußen Bogdan Radivojevic eindeutig zu verstehen.

Gegen Weltmeister Frankreich stand die deutsche Mannschaft kurz vor einem Sieg, doch wie schon am Vortag gegen Russland fehlten wenige Sekunden, um am Ende zwei Punkte einzufahren. Mit entsprechend gemischten Gefühlen präsentierten sich die Spieler nach der Partie in der Mixed Zone. Sascha Staat sprach mit Fabian Böhm, dem tragischen Helden, Patrick Groetzki, dem überragenden Hendrik Pekeler und Fabian Wiede. Auch der Franzose Kentin Mahé äußerte sich zum Spielverlauf. Felix Meininghaus, der unter anderem für n-tv.de unterwegs ist, ist als Experte mit dabei.

Mit einem Sieg gegen Russland hätte die deutsche Nationalmannschaft den Einzug in die Hauptrunde so gut wie perfekt gemacht, doch am Ende verspielte das Team von Christian Prokop eine Führung von vier Treffern und so reichte es nur zu einem 22:22-Unentschieden. Zusammen mit Marcus Jürgensen von Sky Sport News HD schaut Sascha Staat zurück auf die Partie. Außerdem gibt es Stimmen aus der Mixed Zone von Patrick Wiencek, Jannik Kohlbacher und Uwe Gensheimer sowie dem Russen Sergej Gorpishin.

Sergej Gorpishin ist nicht nur in Deutschland aufgewachsen, sondern sogar geboren. Dennoch trägt er das Trikot der russischen Nationalmannschaft und ist damit in ziemlich tiefe Fußstapfen getreten. Sein Vater gehörte als zweifacher Olympiasieger zur letzten großen Handballgeneration seines Landes. Er steht allerdings erst am Beginn seiner Karriere. Dennoch ist die morgige Partie gegen sein zweites Heimatland für den Kreisläufer des HC Erlangen so etwas wie das Spiel seines Lebens.

Dank einer fantastischen Vorstellung, insbesondere in der bärenstarken Anfangsphase, konnte die deutsche Nationalmannschaft ihr Spiel gegen Brasilien deutlich und auch in der Höhe verdient mit 34:21 für sich entscheiden und begeisterte dabei die Zuschauer in der Berliner Mercede-Benz-Arena von der ersten Sekunde an. Nach der Partie sprach Sascha Staat mit ARD-Moderator Alexander Bommes über die großartige Leistung der Truppe von Christian Prokop. In der Mixed Zone hatten die Nationalpieler Finn Lemke (MT Melsungen), Paul Drux (Füchse Berlin) und Steffen Weinhold (THW Kiel) aber schon wieder an den nächsten Gegner aus Russland im Kopf.

Es ging ruhig zu am Tag nach dem Sieg des DHB-Teams im Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft gegen das vereinte Korea. Entsprechend entspannt präsentierten sich zwei deutsche Akteure am Mikrofon von Sascha Staat beim offiziellen Medientermin. Martin Strobel von der HBW Balingen-Weilstetten sprach unter anderem über die Linie der Schiedsrichter und gab Lesetipps, während Matthias Musche vom SC Magdeburg sich nicht nur sehr zufrieden, sondern auch einen Einblick in seine persönliche Entwicklung in den letzten Jahren gab.

Es war für kurze Phasen ein holpriger Start für das deutsche Team in die Weltmeisterschaft im eigenen Land. Die unorthodoxe Spielweise des unbekannten Gegners aus Korea und eine sehr harte Linie der Schiedsrichter aus Dänemark machten es den Jungs von Christian Prokop zum Auftakt nicht immer leicht, doch am Ende stand ein souveräner 30:19-Erfolg, der zu keinem Zeitpunkt auch nur im Ansatz gefährdet war. Nach der Begegnung schnappte sich Sascha Staat den Kollegen Christoph Dach vom Tagesspiegel, um mit ihm in die Analyse zu gehen, auch wenn taktisch keine wirklichen Schlüsse gezogen werden konnten. In der Mixed Zone machten dann noch Fabian Böhm von der TSV Hannover-Burgdorf, Hendrik Pekeler vom THW Kiel, Franz Semper vom SC DHfK Leipzig und Andreas Wolff, ebenfalls von den Zebras, Halt am Mikrofon.