Kreis Ab

Ein besonderes Turnier erfordert besondere Maßnahmen. Daher gibt es kurz vor dem Start der Weltmeisterschaft in Deutschland und Dänemark nicht nur eine ganz normale Vorschau, sondern eine XXL-Variante der Extraklasse. Mit dabei sind die üblichen Verdächtigen wie Handball-Lexikon Björn Pazen, Christian Stein (handball-world.news), Erik Eggers (Handball Inside) oder Stefan Flomm von der Handballwoche. Damit aber noch lange nicht genug, denn auf der Gästeliste sind auch ein paar Neuzugänge wie Daniel Neuhaus vom WDR, Christoph Stukenbrock vom SID oder Jens Kürbis von den Lübecker Nachrichten zu finden. Sie alle beschäftigen sich mit der Frage, ob die deutsche Mannschaft erneut ein Wintermärchen schreiben kann. Außerdem wird ein intensiver Blick auf einige der Favoriten sowie die einzelnen Gruppen geworfen. Und wer wird Weltmeister? Bei den Experten liegt Co-Gastgeber Dänemark ziemlich gut im Rennen, aber es gibt auch den ein oder anderen Tipp, der so nicht zu erwarten gewesen wäre. Manch einer lehnt sich sogar

Nochmal einen absoluten Höhepunkt zum Jahresabschluss bot die DKB Handball-Bundesliga mit dem Duell zwischen dem Rekordmeister THW Kiel und dem Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen. Die Zebras behielten die Oberhand in einer Partie, die von den Gäste durchaus hätte gewonnen werden können. Zusammen mit Felix Götz von Spox analysiert Sascha Staat die Begegnung und nimmt er außerdem die letzten zwölf Monate in der Handballwelt unter die Lupe. Mit dabei im Interview der Woche ist Alicia Stolle. Die Linkshänderin des Thüringer HC wurde bei der Europameisterschaft ins All-Star-Team gewählt. Sie blickt zurück auf das Turnier in Frankreich, spricht über ihre eigene Entwicklung, die härtere Spielweise in der Champions League und ihre Pläne für die Zukunft. Außerdem schaut sie voraus auf einen ereignisreichen Januar, in dem unter anderem der Knaller gegen Bietigheim auf dem Programm steht.

Kurz vor den Feiertagen steht die letzte Ausgabe der Serie #Vorfreude auf dem Programm und zu Gast ist mit Stefan Kretzschmar eines der Gesichter des deutschen Handballs überhaupt. Wie immer sagt er genau das, was er denkt. Was seine Erinnerungen an Weltmeisterschaften angeht, schießen ihm vor allem Tore in letzter Sekunde, Soldaten auf den Zuschauerplätzen und ein gebrochener Finger in den Kopf. Und natürlich fiebert auch er dem Turnier in Januar schon mächtig entgegen. Dabei macht der ehemalige Linksaußen allen Fans Mut, die bisher skeptisch waren was das Abschneiden der deutschen Mannschaft betrifft. Gleichzeitig kann einem aber auch Angst und Bange werden, denn er kündigt fast noch im selben Atemzug ein WM-Format mit Kurt Krömer an. Da stellt sich die Frage, ob er während des Turniers überhaupt Zeit findet, um sich die Spiele anzusehen. Denn da hat "Kretzsche" sich eine Menge vorgenommen und will nichts verpassen.

Robert Nijdams Laufbahn ist gezeichnet von Schicksalsschlägen, genau wie sein privates Leben. Mehrfach musste er als Aktiver sowie als Trainer eine Insolvenz miterleben, vor fünf Jahren verstarb seine Frau während eines Urlaubs völlig unerwartet. Doch der Niederländer denkt lieber positiv, anstatt sich aus der Bahn werfen zu lassen. Wenn ein Kapitel zu Ende geht, dann öffnet sich eben woanders wieder eine Tür. Früher als Spieler hat sich daher genauso wenig Sorgen gemacht wie heute als Verantwortlicher an der Seitenlinie. In der letzten Folge der Sonderserie "200 Spezial" blickt er zurück auf die Anfänge seiner Karriere, die ihn aus der Not geboren zum Linkshänder machte. Heute von der Bildfläche verschwundene Vereine wie der OSC Rheinhausen oder die SG Solingen spielen ebenso eine Rolle wie sein plötzlicher Schritt in den Frauenhandball. In der Akademie in Papendal bildete auch er teilweise die Spielerinnen aus, die mittlerweile für sein Heimatland die Medaillen gewinnen. Kein Wunder, dass er noch einen gro

Kaum ein Name ist so sehr verbunden mit TUSEM Essen wie der von Stefan Hecker. Je drei Mal wurde er Ende der 80er Jahre Deutscher Meister, dazu feierte er drei Erfolge im DHB-Pokal und zwei Triumphe im Europacup. Zum Ende seiner Laufbahn zog es ihm zum größten Rivalen einstiger Tage, dem VfL Gummersbach. Seinen Herzensverein verließ er im Streit. Wie es dazu kam erzählt er in der zweiten Ausgabe der Sonderserie "200 Spezial". Außerdem blickt er zurück auf Trickwürfe, die bis dato niemand gesehen hatte und selbst Andreas Thiel vor unlösbare Aufgaben stellten. Ein Angebot das ruhmreichen FC Barcelona, das er kein zweites Mal bekam, ist ebenso Thema wie legendäre Mitspieler, allen voran Jochen Fraatz. Und an die letzten Sekunden besonderer Spiele kann er sich ebenso bestens erinnern wie das harte Training unter Petre Ivanescu. Alles zusammen Nostalgie pur.

Andreas Thiel ist nicht irgendein Name in der Historie des deutschen Handballs, sondern eines der prägendsten Gesichter. Seine teilweise phänomenalen Leistungen zwischen den Pfosten brachten ihm den Spitznamen "Hexer" ein und im Trikot des VfL Gummersbach sowie bei Bayer Dormagen erreichte er Legendstatus. Während und auch nach seiner aktiven Laufbahn nahm er nie ein Blatt vor den Mund. Daran hat sich bis heute nichts geändert und so sorgt er nach wie vor für die ein oder andere Schlagzeile. Gleich sieben Mal, nach wie vor bestehender Rekord, erhielt er die Auszeichnung als Handballer des Jahres. Anlässlich der der Sonderserie "200 Spezial" traf Moderator Sascha Staat den Anwalt in seiner Kölner Kanzlei, um unter anderem über die Anfänge seiner Karriere, den Weg zum Leistungssportler, die Triumphe mit dem Verein seiner Träume und seinen Zwist mit Heiner Brand zu plaudern. Und weil Thiel seine Meinung selten für sich behalten kann, bekommt die heutige Generation auch ihr Fett weg.

Kurz nach dem fünften Geburtstag steht für Kreis Ab das nächste große Jubiläum an, denn der Podcast geht zum insgesamt 200. Mal auf Sendung. Das muss mit einer ordentlichen Portion Inhalt und tollen Gästen gefeiert werden. Zunächst begrüßt Sascha Staat den Kollegen Benjamin Jacobs von der Handballwoche. Sie beleuchten die gestern zu Ende gegangene EHF Euro der Frauen, die Leistung des DHB-Teams in Frankreich und eine skandalöse Fehlentscheidung im Finale zwischen den Gastgeberinnen und Olympiasieger Russland. Außerdem mit dabei ist Erik Eggers von Handball Inside, der einen ausführlichen Blick auf den deutschen 28er-Kader für die Weltmeisterschaft wirft. Ebenfalls Thema sind die Reform des Rahmenterminkalenders sowie sein neues Buch. Marek Nepomucky von der Rheinpfalz beschäftigt sich mit dem Abstiegskampf in der DKB Handball-Bundesliga. Die Eulen Ludwigshafen stehen nach der Niederlage gegen den VfL Gummersbach mächtig unter Druck. Die neue Folge rundet Finn Lemke von der MT Melsungen im Interview der Woche

Wer hätte gedacht, dass Pascal Hens eigentlich nur WM-Erinnerungen an seine aktive Zeit im Trikot des DHB-Teams hat? Aber tatsächlich, dem Weltmeister von 2007 ist zwar insbesondere das Wintermärchen noch sehr präsent, aber er selbst find erst recht spät an Handball zu gucken und besuchte ein Bundesliga-Spiel zum ersten Mal, als er schon erwachsen war. Fünf Jahre später stand er selbst als Nationalspieler bereits im Endspiel, wo er in Portugal dem damals großen Rivalen aus Kroaten unterlag. In der vierten Ausgabe der Serie #Vorfreude geht es ansonsten thematisch über die Vulkaneifel und Pizza-Affäre bis hin zu den ewigen Winterhelden. Aber im Mittelpunkt steht der große Triumph von vor fast zwölf Jahren, als gerne mal etwas länger Karten gespielt wurde, Bundestrainer Heiner Brand über die Ernährung seiner Truppe nicht gerade sonderlich begeistert war und sich zum Schluss dann doch alle wieder in den Armen lagen. Auch dank eines großen Schlackses mit Pommesärmchen.

Der THW Kiel scheint so langsam aber sicher zu alter Stärke zurück zu finden, denn der Rekordmeister ist mittlerweile kaum noch zu bremsen. Aktuell haben sich die Zebras auf den zweiten Platz vorgeschoben und machen einen sehr souveränen Eindruck. Ein Grund dafür sind die Neuzugänge, die allesamt eingeschlagen haben, wie Tamo Schwarz von den Kieler Nachrichten bemerkt. Er sieht außerdem einen Vorteil darin, dass die Mannschaft von Alfred Gislason bislang nur zwei Spiele auf internationalem Parkett absolvieren musste und sich so deutlich besser regenerieren kann als in den Vorjahren. Moderator Sascha Staat begrüßt außerdem Anne Toss von der Volksstimme Magdeburg. Der SCM ist nach einem furiosen Saisonstart etwas auf dem Boden der Tatsachen gelandet und kassierte zuletzt einige derbe Niederlagen wie bei den Rhein-Neckar Löwen oder beim FC Porto. Die Verletzungen zweier Stammkräfte sind ein Erklärungsansatz. International geht es im Interview der Woche zu. Damian Kedziora von Achilles Bocholt ist zu Gast und be

In der dritten Ausgabe der WM-Sonderserie #Vorfreude ist Dominik Klein zu Gast, der erst im Sommer seine aktive Laufbahn beendete und umgehend in die Rolle des Botschafters für das Turnier im eigenen Land schlüpfte. Das war für ihn auch gar keine Frage, zumal er mittlerweile im Münchner Umland zuhause ist und sich daher besonders die Gruppe in der Olympiahalle mit Europameister Spanien versucht allen potenziellen Zuschauern mehr als nur schmackhaft zu machen. Dabei gibt er mindestens eine genauso gute Figur ab wie einst als Ersatzmann für Torsten Jansen auf dem Weg zum Titel im eigenen Land 2007. Damals mit 23 Jahren der Jungspund im deutschen Team konnte er bei seiner ersten Weltmeisterschaft den wahrscheinlich größten Triumph seiner Karriere feiern. Aber nicht nur das Wintermärchen lässt er Revue passieren, sondern auch eher schwache Auftritte im DHB-Trikot, die sogar zurück gehen bis in eine Zeit bei den Junioren.

Die ersten zehn Spiele in der Gruppenphase der Champions League ist bei den Männern beendet, Zeit eine Zwischenbilanz zu ziehen. Bestens dafür geeignet ist Frode Scheie, der für Viasat in Norwegen die Partien der Königsklasse begleitet. Er kommentiert außerdem die Spiele der EHF Euro der Frauen. Der perfekte Gast also, um den deutschen Sensationserfolg gegen den Topfavoriten aus seinem Heimatland zu erklären. Fehlt dem Titelverteidiger die Motivation und zu was ist das deutsche Team in der Lage? Etwas weniger Erfahrung bringt der zweite Experte der heutigen Ausgabe mit, aber das ist definitiv nur seinem Alter geschuldet. Florian Schmidt-Sommerfeld, in der DKB Handball-Bundesliga für Sky im Einsatz, bewertet die schwierige Situation der MT Melsungen, die Formkrise der Rhein-Neckar Löwen sowie die Leistungen der herausragenden Akteure bislang in dieser Saison. Im Interview der Woche gibt sich Martin Strobel die Ehre. Zuletzt zwickte der Rücken, doch für die Weltmeisterschaft kann er Entwarnung geben.

Im zweiten Teil unserer Sonderserie #Vorfreude ist Henning Fritz zu Gast. Der ehemalige Torhüter stand bereits bei der Weltmeisterschaft 1995 auf Island zwischen den Pfosten, allerdings nur im Training. Andreas Thiel und Jan Holpert waren für den jungen Emporkömmling noch eine Nummer zu groß. Es dauerte aber satte acht Jahre, ehe der gebürtige Magdeburger bei einem WM-Turnier so richtig durchstarten konnte. In Portugal schaffte er 2003 den Sprung ins All-Star-Team und entnervte dabei insbesondere einen Akteur aus Frankreich. Daran erinnert er sich noch bis heute so genau, als wäre es gestern gewesen. Nach dem EM-Titel und Olympia-Silber 2004 sowie der Auszeichnung zum Welthandballer des Jahres schlug dann 2007 nochmal seine Stunde. Beim Wintermärchen wurde er wieder zum besten Torhüter gewählt, gewann mit Deutschland die Gold-Medaille und sorgte so für eine bislang einmalige Euphorie und um den Handballsport. Immer noch spürt er Gänsehaut, wenn er an die finalen Spiele in Köln denkt. Dabei hing alles am seid

Noch noch wenige Tage sind es hin bis zum Start der Frauen-Europameisterschaft 2018. Das deutsche Team muss kurzfristig den Ausfall von Kim Naidzinavicius verkraften und geht als Außenseiter ins Rennen. Experte Björn Pazen glaubt in der ausführlichen Vorschau auf das Turnier dennoch an eine positive Überraschung. Weniger überraschend kommt hingegen das zweite Buch von Daniel Duhr daher, denn auf die Veröffentlichung seines aktuellen Werks hat er schließlich einige Monate hingearbeitet. Er verrät unter anderem, warum die erste Ausgabe so ein großer Erfolg war und was er nun besser gemacht halt als bei der Premiere im Vorjahr. Obwohl der THW Kiel derzeit nur auf dem dritten Platz der Tabelle zu finden ist, sind die Verantwortlichen beim Rekordmeister derzeit absolut einverstanden mit dem bisherigen Saisonverlauf. Im EHF-Cup wurde souverän die Gruppenphase erreicht und in der Bundesliga konnte bei den Rhein-Neckar Löwen zudem noch ein wichtiger Auswärtserfolg eingefahren werden. Kein Wunder, dass Trainer Alfred

Nicht mehr lange hin ist es beim zum Start der Heim-Weltmeisterschaft im Januar und die Vorfreude steigt immer mehr. Das ist auch das Motto einer neuen Serie in Zusammenarbeit des DHB und Kreis Ab. Sascha Staat spricht dabei mit den WM-Botschaftern Dominik Klein, Henning Fritz, Pascal Hens und Stefan Kretzschmar über ihre ganz besonderen Turniererlebnisse, ihre Lust auf Handball '19 und ihre schönsten Erinnerungen. Ein Name darf aber in der Liste natürlich nicht fehlen, Heiner Brand. Der Weltmeister von 1978 als Spieler und 2007 beim Wintermärchen als Trainer macht den Auftakt. Die gesamte erste Folge steht zeitnah auch im Videoformat zur Verfügung und alle weiteren Episoden erscheinen in den nächsten Wochen jeweils freitags.

Es war eine phänomenale zweite Halbzeit, die der Meister SG Flensburg-Handewitt im Topspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen zur ungewohnten Zeit am Montagabend auf das Parkett zauberte. Nach einem Unentschieden zur Pause überrollte das Team von Maik Machulla den Pokalsieger aus Mannheim dank einer herausragenden Abwehrleistung und thront weiter verlustpunktfrei an der Tabellenspitze. Moderator Sascha Staat analysiert die Partie zusammen mit Stefan Flomm von der Handballwoche und wirft zudem mit seinem Experten einen Blick auf die allgemeine Lage in der DKB Handball-Bundesliga. Im Unterhaus ist derweil Finn-Ole Martins informiert, der unter anderem als Kommentator von Sportdeutschland.TV die Partien in Deutschlands zweithöchster Spielklasse begleitet. Er kennt sich besonders gut beim HSV Hamburg und VfL Lübeck Schwartau aus und erklärt, warum es beim Aufsteiger vergleichsweise besser läuft als beim Dritten der Vorsaison. Im Interview der Woche ist Laura Steinbach zu Gast. Die ehemalige Nationalspielerin ist mitt

Seit einigen Jahren krebst der VfL Gummersbach im unteren Tabellendrittel der DKB Handball-Bundesliga herum. Auch in dieser Saison sieht es bisher nicht besonders rosig aus. Gestern setzte es aber nicht nur eine bittere Niederlage beim Bergischen HC, sondern Drago Vukovic riss sich zu allem Überfluss auch noch die Achillessehne. Andreas Arnold von der Oberbergischen Volkszeitung bzw. dem Oberbergischen Anzeiger bewertet die Lage beim Altmeister. Auch bei der TSV Hannover-Burgdorf läuft nicht alles rund. Erst in der Vorwoche wurde Mait Patrail am Kreuzband operiert, er wird langfristig fehlen. Auch andere Leistungsträger fallen immer wieder aus. Simon Lange von der Madsack Sport Unit schaut genauer auf die Recken. Im Interview der Woche ist ein alter Bekannter zu Gast. Christian Dissinger erklärt, warum er den THW Kiel in Richtung Vardar Skopje verlassen hat.

Eines Meisters würdig ist die SG Flensburg-Handewitt in die neue Saison gestartet. Auch nach dem Heimspiel gegen den SC Magdeburg steht die Mannschaft von Trainer Maik Machulla verlustpunktfrei an der Tabellenspitze der DKB Handball-Bundesliga. International ist allerdings noch ein klein wenig Sand im Getriebe, wobei das Wiedersehen mit ein paar alten Bekannten am Wochenende erfolgreich gestaltet werden konnte. Ruwen Möller vom Flensborg Avis erklärt, warum es bei bislang so gut läuft und gerät gleichzeitig bei einem Neuzugang so richtig ins Schwärmen. Nicht ganz so optimal ist der HC Erlangen in die Spielzeit gekommen, aber zuletzt war bei den Franken ein Aufwärtstrend zu erkennen. Unabhängig davon stellt sich der Verein schon frühzeitig für die Zukunft auf und überrascht insbesondere mit der Wahl des neuen Sportdirektors, wie Christoph Benesch von den Erlanger Nachrichten berichtet. Ungeachtet einer kleinen sportlichen Talfahrt ist der Gast im Interview der Woche völlig entspannt, aber das war bei Fabian v

Slawomir Szmal ist eigentlich nicht bekannt dafür ausführliche und lange Interviews zu geben. Doch als Welthandballer ausgezeichnet zu werden ist eben auch eine Verpflichtung, um über eine lange und erfolgreiche Karriere mal ein wenig intensiver zu plaudern. Im Sommer nahm sich der Pole in seiner Wahlheimat Kielce, nur wenige Wochen nach dem offiziellen Ende seiner Laufbahn, dafür aber doch ausreichend Zeit. Dabei sprach er unter anderem darüber, warum Adrenalin und Zufälle in seinem Leben eine große Rolle spielen. Außerdem gibt er Einblicke in seine ersten Schritte im Handball, hartes Trainings zu Jugendzeiten, Spagate im Tiefschlaf auf den Zugfahrten nach Hause und natürlich die größten Erfolge seiner Laufbahn. Er lässt die spektakuläre Aufholjagd im Endspiel der Champions League 2016 nochmal genauso Revue passieren, wie seinen Wechsel nach Deutschland, anfängliche Sprachprobleme und sein Verhältniss zu Schiedsrichtern, die ihm ordentlich die Laune verdorben haben. Dabei fällt auf, dass er auch Diplomat hä

Die neue Woche startet mit einer guten Nachricht, denn die Spiele der deutschen Mannschaft bei der Heim-WM im Januar werden von ARD und ZDF übertragen. Grund genug in der aktuellen Ausgabe ein wenig genauer über das DHB-Team zu sprechen. Dafür hat sich Sascha Staat mit Michael Roth einen absoluten Experten eingeladen, der vor wenigen Tagen erst aus Katar zurück nach Deutschland gekommen ist. Dort betreute er beim IHF Super Globe die Sydney University und erlebte hautnah mit, wie sich das Lazarett der Füchse Berlin nach und nach vergrößerte. Die Überbelastung, auch in Bezug auf die WM-Aufstockung, ist daher ein weiteres Kernthema der Sendung. Derweil liegen Freud und Leid bei der SG BBM Bietigheim nah zusammen. Denn während die Männermannschaft in der DKB Handball-Bundesliga das Tabellenende ziert, sorgen die Frauen mittlerweile sogar in der EHF Champions League so richtig für Furore. Zumindest steht dem Einzug in die Hauptrunde nicht mehr viel im Wege, wie Andreas Eberle von der Bietigheimer Zeitung zu beric

Mit Spannung wurde das Duell zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem THW Kiel am vergangenen Samstag erwartet. Der Pokalsieger war souverän in die Saison gestartet, der Rekordmeister hatte so seine Probleme. Doch zuletzt drehte sich dieser Eindruck. Kein Wunder, dass sich Moderator Sascha Staat für diese Partie auf den Weg nach Baden-Württemberg machte, um im Anschluss mit Marc Stevermüer vom Mannheimer Morgen ausführlich auf die 60 Minuten zu blicken und dabei den Blick für das große Ganze nicht zu vergessen. Diesen Blick hat definitiv auch Ronny Blaschke, der im Auftrag des Deutschlandfunks nach den Gründen für die geringe Anzahl von Spielern mit Migrationshintergrund im Handball suchte. Dabei fand er interessante Antworten auf seinen Fragen, die teilweise sehr überraschen. Im Interview der Woche geht es mal wieder in die Niederlande, denn Henk Groener ist zu Gast. Er hat im Januar die deutsche Nationalmannschaft der Frauen übernommen und einen Umbruch eingeleitet, der laut seiner Aussage noch ein wenig G